FAB 1804 – Beratung und Therapie von traumatisierten Menschen und ihren Traumafolgestörungen Modul III

Modul I: Neurobiologie des Traumas, Phasen der traumatherapeutischen Behandlung; Erstkontakt und Stabilisierung/Affektregulation – spezifische Anamneseerhebung, Pacen und Leaden, Erkennen und Einordnen von Körpersymptomen, Affektregulation; Schulen der eigenen Körperwahrnehmung im Kontakt mit anderen; Dissoziationsstopps.

Modul II: Bindungstheorie und Entwicklungstraumatisierung, Fragemodelle und therapeutische Gesprächsführung, Ressourcenmobilisation in der Arbeit mit traumatisierten Menschen.

Modul III: Methoden zur Distanzierung (Fernsehtechnik/Bildschirm); Timelinearbeit.

Modul IV: Arbeit mit inneren Persönlichkeitsanteilen, Integration einer Belastung; Umgang mit Grenzen – körperorientierte Traumatherapie (Atemtechniken, Entspannungstraining, Regulierung von Unter-/Übererregung).

Hinweise zur Teilnahme:
Erfahrung in diesem Bereich empfehlenswert – oder Therapeuten, die rasch und konzentriert einsteigen möchten/können. Es handelt sich um eine kompakte Ausbildung.

Andrea Höppner, HP Psychotherapie, Physiotherapeutin

Jahrgang 1960. Seit elf Jahren in eigener Praxis für „Schmerz – und Traumatherapie“ in Tübingen. Mit Methoden der Gestalttherapie, EMDR und Traumatherapie behandelt sie u. a. traumatisierte Menschen; im ersten Beruf ist sie Physiotherapeutin (Craniosacrale Therapie, Ortho Bionomy).

Peter Gerecke, HP Psychotherapie, Diplom-Sozialpädagoge

Jahrgang 1958. Nach dem Studium der Sozialpädagogik ist er seit vielen Jahren Bereichsleiter in einem großen diakonischen Sozialunternehmen in Stuttgart. Zudem hat er eine Praxis für Psychotherapie als Heilpraktiker in Tübingen und ist NLP-Lehrtrainer.

Preise und Hinweise

880,- € für Mitglieder; 1280,- € für Nichtmitglieder